Rehablitation ist eine wichtige Säule des Tourismus – ein Plädoyer für mehr Engagement und Kooperation

Rehabilitation ist ein wichtiges Marktsegment im Tourismus – allerdings von den Touristikern oft völlig verkannt. Dabei sind die die Möglichkeiten der Kooperation in Zeiten eines gestärkten Wunsch- und Wahlrechts des Patienten vielfältig. Die größten Kooperationsbremsen: Unwissenheit, Nicht-Erkennen der wechselseitigen Kooperationsnutzen und -ansätze und Berührungsängste.

Reden wir endlich über Tourismus oder Erfolg durch perfekten Service

Erfolgreich im Tourismus sind wir, wenn wir perfekt Leistungsketten anbieten können, die den Gästen ihr individuelles Urlaubserlebnis ermöglichen. Und der Gast bezahlt – für das Erlebnis; die Leistungskette bleibt, wenn sie perfekt organisiert ist, im Hintergrund. Wird sie wahrgenommen, dann meistens, weil’s an irgendeinem Baustein hakt: beim unfreundlichen Check-in, dem mickrigen Frühstücksbuffet, der Wartezeit am Skilift oder dem schmuddeligen Wellness-Bereich.

Mobile Health: Warum ignorieren gesundheitstouristische Gastgeber die Wünsche ihrer Gäste?

Der gesundheitsinteressierte Gast ist häufig ein Mobile-Health Nutzer

Jeder vierte Internetnutzer setzt bereits auf Gesundheitsapps und/oder Fitnesstracker. Der Blick auf die Altersgruppen verrät, dass in Deutschland vor allem die jüngsten (15- bis 19-Jährige) und die ältesten Internetnutzer (60 Jahre und älter) ihre Gesundheit und Fitness derzeit aktiv mit Apps und Trackern überwachen (31 bzw. 30 %) (www.gfk.com).

Bettgeschichten: Gesunder Schlaf – ein lohnendes Thema im Gesundheitstourismus?

Wer gut schläft, lebt gesünder – und besser! Diese altbekannte Weisheit hält zunehmend auch Einzug in den Gesundheitstourismus. Vom „Guten und gesunden Schlaf“ in der Hotellerie über den „Gesunden Schlaf mittels der Kneippschen Lehre“ bis zu schlafmedizinischen Angeboten findet sich inzwischen für das Viertel der Bevölkerung, das von Schlafstörungen bzw. mangelnder Schlafqualität betroffen ist, eine breite Palette von Angeboten im Gesundheitstourismus.

Senioren, Rollatoren, Kurschatten & Co. – Wie kann sich ein Kurort ein zeitgemäßes Image geben? Ein Beitrag zu Positionierung und Marke

Kürzlich bei einem Gastvortrag an der Ostfalia Hochschule Salzgitter antworteten die Studenten auf meine Frage nach ihren Assoziationen zu Heilbädern und Kurorten klischeebeladen: Kur, Reha, Rollatoren, ältere Menschen, Kurschatten. Wie zäh sich Images halten, erkennt man daran, dass die allermeisten Studenten noch nie gezielt in einem Kurort waren. Wollen und können die Orte mit dieser Wahrnehmung leben? Ich denke nicht!

Die Therme der Zukunft – ein Gesundheitstempel? – Marktchancen und Auswirkungen

Mehrere Hunderttausend Euro Defizit pro Jahr. Veraltete Infrastruktur, zu wenig Erneuerungsinvestitionen. Keine Alleinstellung, nur me too-Konzepte. Gegenstand permanenter Diskussion in der Politik: Manchem Verantwortlichen in Heilbädern und Kurorten treibt schon der Wortlaut „Thermen und Bäder“ den Schweiß auf die Stirn. Doch es zeichnen sich neue Lösungen ab: weniger Spaß & Spa, mehr Gesundheit.

Medizin und Tourismus – prallen da zwei Welten aufeinander? Ein Plädoyer für neue Geschäftsmodelle

Gesundheit ist der wichtigste Wert der Deutschen. Das sagt zum wiederholten Mal der Werteindex von Trendbüro und TNS Infratest (Werte-Index 2016). Wie man diese Steilvorlage nutzt? Die Fitnessbranche hat es vorgemacht, die Medien- und Kommunikationsbranche auch. Was kann der Medizin- und Gesundheitstourismus künftig tun, um das vorhandene Nachfrageinteresse „abzuholen“? Neue Geschäftsmodelle entwickeln, meinen Dr. Andreas Keck und Cornelius Obier.

Kurorte-Newsletter liefert Zahlen, Daten und Fakten

Die rund 350 prädikatisierten Kurorte und Heilbäder sind ein wichtiges Rückgrat des Tourismus im deutschsprachigen Raum. Allein: Es fehlt an Zahlen, Daten und Fakten zur Einordnung in den Medizin- und Gesundheitstourismus. Diese Lücke wollen wir nicht nur mit diesem Blog sondern auch mit unserem Kurorte-Newsletter schließen.
Die erste Ausgabe findet sich hier.
Lassen Sie sich inspirieren und folgen Sie uns, denn: „Without data you’re just another person with an opinion.“ (W. Edwards Deming, Data Scientist)

Viel Spaß beim Lesen der ersten Ausgabe wünschen
Cornelius Obier, Dr. Andreas Keck, Detlef Jarosch, Felix Wölfle und Anne Dorweiler