Author: Katharina Goebel

Digitalisierung in Heilbädern und Kurorten über Corona hinaus – Erfolgreicher Abschluss der 3. Kurorte-Konferenz von PROJECT M

Um den 350 Heilbädern und Kurorten in Deutschland in den herausfordernden Zeiten der Corona-Pandemie eine Plattform für Diskussion, Austausch und Zusammenarbeit zu bieten und gemeinsam einen Weg in die neue Normalität zu finden, rief PROJECT M im Frühjahr die digitale Kurorte-Konferenzreihe ins Leben. Am vergangenen Dienstag fand nun die inzwischen dritte Veranstaltung statt und war ebenso ein Erfolg wie die Vorgänger. Nach den Lockerungen der vergangenen Monate und der langsamen Rückkehr zur (neuen) Normalität wurde der Blick insbesondere auf die Zukunft gerichtet.

Die Corona-Pandemie hat nach wie vor einen maßgeblichen Einfluss auf den (Deutschland-) Tourismus: Insbesondere zeigt sie auch auf, wie wichtig eine durchgehende Digitalisierung nicht nur momentan, sondern auch in Zukunft für die deutschen Heilbäder und Kurorte ist. Die digitale Transformation ist ein wesentlicher Treiber von immer schnelleren Veränderungen in verschiedenen Bereichen des gesundheitstouristischen Destinationsmanagements: u.a. e-Health, Digitalisierung der Leistungskette, digitale Besucherlenkung sowie Kundenbindung durch digitales Datenmanagement.

Wir freuten uns sehr, eine Reihe erstklassiger Referenten zur Kurorte-Konferenz begrüßen zu dürfen, die ihre Expertise mit den Zuhörern teilten.

Olaf Nitz (Chief Data Officer Saint Elmo’s Tourismusmarketing) schaltete sich aus Wien dazu und teilte Einblicke zur Wichtigkeit des digitalen Datenmanagements. Durch effiziente und relevante Daten können Heilbäder und Kurorte ihre Gäste besser verstehen und somit auch richtig und gezielt ansprechen. Hierbei kommt es u.a. auf den Einsatz der richtigen Datenstrategie an.

Andreas Feustel (Geschäftsführer WIIF GmbH) folgte mit einem Vortrag zum Mehrwert digitaler Kur- und Gästekarten und klärte die Teilnehmer über wichtige Erfolgsfaktoren auf, wie Flexibilität, Ersparnis oder einfache Handhabung. Abgerundet wurde sein Vortrag von Max Hillmeier (Tourismusdirektor Bad Hindelang Tourismus) mit dem thematisch passenden Best Practice Beispiel „Bad Hindelang PLUS“, einer erfolgreichen Gästekarte, die seit 2010 starke Zahlen vorweist und seit Neustart nach dem Corona-Lockdown deutliche Vorteile teilnehmender Betriebe vorzeigen kann.

Dirk Rogl (Inhaber & Geschäftsführer Rogl Consult) klärte auf zum Thema der intelligenten Besucherlenkung in Zeiten von Corona, welche gerade vor dem Hintergrund der Abstandsregelungen von großer Bedeutung für Heilbäder und Kurorte ist, um die Besucherströme richtig zu lenken und somit Gästen ein Gefühl der Sicherheit zu vermitteln. Hierzu spielte er beispielhaft die Entwicklung einer entsprechenden App durch. Auch sein Vortrag wurde von einem passenden Best Practice Beispiel untermalt: Paul Stellmacher (stellvertretender Vorstand und Bereich Online-Marketing der Tourismus-Agentur Lübecker Buch) stellte den erfolgreichen „Strandticker“ vor, mit dessen Hilfe u.a. die Strandauslastung vor Ort im Sinne einer „Smart Crowd Control“ effektiv gesteuert werden kann.

Der Strandticker in der Lübecker Bucht © Tourismus-Agentur Lübecker Bucht

Zu guter Letzt teilte Dr. med. Andreas Keck (Geschäftsführer KECK MEDICAL & Syte Institute) Einblicke zu den Möglichkeiten von Digital und e-Health. Bereits heute können 20% der Gesundheitsdienstleistungen virtuell erbracht werden, angefangen von digitalen Videosprechstunden bis hin zur digital unterstützten Rehabilitation – auch über den Aufenthalt im Kurort hinaus. Durch das neue digitale Versorgungsnetz wird es ab Oktober 2020 auch die ersten verschreibungsfähigen digitalen Gesundheitsfunktionalitäten geben.

Neben den spannenden Fachbeiträgen konnten sich auch die Teilnehmer über das digitale Beteiligungstool Mentimeter einbringen und ihre Meinung zu den jeweiligen Themenbereichen kundtun.

Trotz der vorerst letzten digitalen Kurorte-Konferenz soll natürlich die zukunftsfähige Weiterentwicklung der deutschen Heilbäder und Kurorte weiter vorangetrieben werden. Vor dem Hintergrund der fehlenden Datenbasis vor Ort führt PROJECT M in den kommenden Wochen eine Online-Befragung zur Digitalisierung entlang der Customer Journey durch. Helfen Sie mit, gemeinsam die zukunftsfähige Aufstellung und Digitalisierung in den Heilbädern und Kurorten voranzutreiben! Wir laden Sie dazu herzlich ein, über den folgenden Link an unserer Befragung teilzunehmen: e.research.net/r/Befragung-Digitalisierung. Vielen Dank für Ihre Unterstützung!

Haben Sie Fragen oder Anmerkungen? Gerne erreichen Sie uns per E-Mail unter kurorte@projectm.de.

Corona-Krisenmanagement und darüber hinaus: Bad Salzuflen als Best Practice Beispiel

Seit März hat das Corona-Virus SARS-CoV-2 Deutschland und damit auch den Deutschlandtourismus fest im Griff. Besonders zu Beginn des Shutdowns war schnelles Handeln gefordert – Touristenströme brachen zunächst vollkommen weg, (gesundheits-) touristische und kurörtliche Einrichtungen mussten geschlossen, Öffnungszeiten begrenzt, Sicherheitsregelungen eingehalten werden. Die 350 Kurorte und Heilbäder in Deutschland standen vor großen und vollkommen neuen Herausforderungen.

Wie also nun umgehen mit dieser Situation und auf dem Weg in eine neue Normalität? Was muss ich als Kurort beachten, wie kann ich meine Wettbewerbsfähigkeit sicherstellen, mich langfristig erfolgreich positionieren und mich trotz Corona zukunftsfähig aufstellen? Im Destinationsmanagement sind für die kommenden Monate vor allem gezielte Koordination und Kommunikation notwendig. Auf der einen Seite müssen die Auswirkungen der Corona-Pandemie kontinuierlich erfasst, darauf basierend Angebote evaluiert und koordiniert sowie Partner unterstützt werden. Auf der anderen Seite sollte sowohl nach innen mit den Einwohnern, Partnern und Leistungsträgern sowie nach außen mit den Gästen eine dauerhafte und transparente Kommunikation etabliert werden, um u.a. Sicherheit und Vertrauen zu vermitteln.


Stefan Krieger, Geschäftsführer der Staatsbad Salzuflen GmbH im nordrhein-westfälischen Sole-Heilbad und Kneipp-Kurort Bad Salzuflen, hat direkt zu Beginn der Krise schnell reagiert. Zunächst setzte die Staatsbad Salzuflen GmbH als Reaktion auf den Corona-Shutdown sofort alle Mitarbeiter und Leistungsträger über einen internen Mitarbeiterbrief sowie Newsletter über die aktuelle Lage und die geplanten Maßnahmen in Kenntnis. Eine Gesprächsrunde mit (gesundheits-) touristischen Leistungsträgern wurde einberufen, um die weitere Vorgehensweise und Maßnahmenansätze gemeinsam zu diskutieren.

Bad Salzufler Gäste wurden gleichzeitig über die neue Homepage sowie eine offizielle Pressemeldung informiert. Besucher erhielten u.a. Informationen über die voraussichtliche Dauer der Einschränkungen und geänderten Öffnungszeiten zum Schutz der Gäste und Einwohner, Verlangsamung der Ausbreitung des Virus und dem Schutz gefährdeter Mitmenschen.

(Gesundheits-) touristische Einrichtungen, wie beispielsweise das Vitalzentrum, wurden zum Schutz der Mitarbeiter, Gäste und Bevölkerung geschlossen, der Kurbetrieb heruntergefahren. Die Mitarbeiter des Kurgastzentrums standen jedoch mit eingeschränkten Öffnungszeiten sowohl Einwohnern als auch Leistungsträgern bei Fragen mit Rat und Tat zur Seite – unter strenger Einhaltung der Hygiene- und Sicherheitsvorschriften.

Neue Homepage des Staatsbad Salzuflen (Quelle: www.staatsbad-salzuflen.de)

Stufe 2: Enge Kommunikation mit den Gastgebern über Situation vor Ort und Hilfestellungen in der Krise

Seit Beginn der Corona-Pandemie werden die mit dem Staatsbad kooperierenden Vermieter regelmäßig via Sondernewsletter über die aktuellen Geschehnisse und geplanten Maßnahmen informiert – über einen eigenen internen Vermieter-Bereich auf der Website können zudem aktuelle Informationen abgerufen und die Kontaktdaten der wichtigsten Ansprechpartner abgerufen werden. Auch die interne e-Learning-Plattform wurde angepasst und enthält nun einen eigenen Bereich „Corona: Neuigkeiten, Links, Beispiele“.

Stufe 3: Gezielte Kampagne nach dem Restart zur Gewinnung von Tages- und Übernachtungsgästen Herr Krieger entschied sich außerdem dazu, die gerade im März angelaufene Kampagne „Glücksbad“, die u.a. prominent auf der Website platziert war, aus gegebenem Anlass für mehrere Wochen auszusetzen. Im Zuge der ersten Lockerungen im Mai nahm die Staatsbad Salzuflen GmbH die Kampagne schließlich wieder auf – Urlaub in einem sicheren und mit gesundheitlichen und Hygienevorschriften bestens vertrauten Kurort ist im Zuge der Wiederaufnahme von Urlaubsreisen zunächst und auch sicherlich in den kommenden Monaten eine beliebte Wahl unter den deutschen Reisenden.

Einblick in die Wandelhalle in Bad Salzuflen (Quelle: Staatsbad Salzuflen GmbH)

Stufe 4: Schrittweise Eröffnung der kurörtlichen Einrichtungen und ergänzende Nutzung der Digitalisierung zur Schaffung zusätzlicher Wertschöpfung und gezielten Besucherlenkung

Auch die Öffnung des Kurparks zum Saisonauftakt sowie die Eröffnung des in diesem Jahr fertiggestellten Erlebnisraumkonzeptes Sole & Kneipp in der Wandelhalle mussten zunächst verschoben werden. Beide Attraktionen konnten im Zuge der Lockerungen in den vergangenen Wochen für Einheimische und Gäste geöffnet werden und erfreuen sich seitdem großer Beliebtheit. Gerade tagestouristische Angebot spielen momentan eine wichtige Rolle für Heilbäder und Kurorte und auch alle weiteren touristische Destinationen. Die Einhaltung der Hygiene- und Sicherheitsvorschriften ist auch hier zu jedem Zeitpunkt gegeben, z.B. durch Beschränkung der Besucherzahlen und zahlreiche Hinweisschilder.

Schon seit einigen Jahren arbeitet Bad Salzuflen kontinuierlich an der Digitalisierung der gesamten Customer Journey. Unter anderem führte das Staatsbad 2018 die SalzuflenCard ein – eine der fortschrittlichsten Gäste- und Einwohnerkarten Deutschlands. Somit können im Zuge der Lockerungen und der (Wieder-) Eröffnung von Kurpark und Wandelhalle beispielsweise Besucherströme leicht gemessen und somit gezielt gelenkt werden. Auch der Einsatz sogenannter digitaler Chat Bots ermöglicht es dem Staatsbad, die wichtigsten Gästefragen auch außerhalb der Öffnungszeiten oder eben während des Corona-Lockdowns zu beantworten und somit den Kontakt zu den Besuchern zu halten.

Entdecken, entspannen, erleben in den Salzufler Parkwelten (Quelle: Staatsbad Salzuflen GmbH)

Zum Relaunch der Webpräsenz Ende 2019 wurde außerdem eine 360-Grad Virtual Reality Tour auf der Startseite integriert. So war auch während des Lockdowns ein digitaler Rundgang und die Veranschaulichung der Hauptattraktionen in Form eines virtuellen Erlebnisses für die Gäste möglich – gleichzeitig motiviert die Tour aber auch zu einem Vor-Ort-Besuch nach Corona.

Auf Basis dieser Maßnahmen ist die Staatsbad Salzuflen GmbH bisher gut durch die Krise gekommen. In den kommenden Monaten soll nun die Fortschreibung des Gesundheits- und Tourismuskonzeptes für Bad Salzuflen erfolgen, um auch in Zukunft den Herausforderungen und Nachwirkungen erfolgreich entgegenzuwirken, wettbewerbsfähig zu bleiben und den Salzufler Gästen einen sorgenfreien Urlaub ermöglichen zu können.


Erzählen Sie uns Ihre Geschichte!

Wie ist es Ihrer Destination in den vergangenen Wochen ergangen? Welche Learnings ziehen Sie aus der Krise und welche innovativen Maßnahmen werden gegebenenfalls auch zukünftig beibehalten? Gerne hören wir von Ihnen – Nutzen Sie die Kommentar-Funktion oder senden Sie uns eine Mail an kurorte@projectm.de.

Weiterlesen

Bad Salzuflen: Digitalster Kurort Deutschlands?!

Seit einigen Jahren ist der Megatrend Digitalisierung auch aus der Tourismusbranche nicht mehr wegzudenken. Doch was bedeutet das eigentlich für Kurorte und Heilbäder in der Praxis? Und wie können sie Digitalisierung sinnvoll für sich nutzen und umsetzen?

Das im nordrhein-westfälischen Kreis Lippe gelegene Staatsbad Salzuflen macht’s vor: Digitalisierung wird hier großgeschrieben. Kurdirektor und Geschäftsführer der Staatsbad Salzuflen GmbH Stefan Krieger hat das Ziel „Bad Salzuflen zum digitalsten Kurort Deutschlands“ zu machen. Grundlage hierfür bildet die digitale Kurkarte mit u.a. der Aufbuchungsmöglichkeit von Erlebnissen, dem Produktkauf und der dazu korrespondierende digitale Gesamtauftritt mit Homepage und Buchungsplattform sowie die gezielte Bespielung relevanter Social-Media-Kanäle. Die Umsetzung läuft bis zur Saisoneröffnung auf Hochtouren und ermöglicht entlang der Customer Journey von der Inspiration über die Information bis zur Buchung und die Anreise eine digitale Durchgängigkeit.


Kurpark Bad Salzuflen © feratel.com

Damit der Gast aber auch vor Ort ein „digitales Erlebnis“ erfährt, werden ihm bereits heute schon an ausgewählten Plätzen in der Stadt auf Anforderung an digitalen Hörstationen authentische Geschichten über die Entwicklung der Stadt „erzählt“ und Verweise auf weitere (künftige) Erlebnispunkte gegeben. Ab Sommer/ Herbst 2019 wird der digital gestützte Erlebnisraum der Gesundheits- und Tourismusstadt durch die Eröffnung der „Erlebniswelt Sole & Kneipp“ in Kurpark und Wandelhalle ergänzt. Durch eine Kombination von digitalen und analogen Elementen mit interaktiv nutzbarem Content, werden die örtlichen Prädikate Sole und Kneipp auf einzigartige und innovative Weise für jeden erlebbar. Den Zugang und die Nutzung der Stationen ermöglicht wiederum die digitale Kurkarte.

Das Herzstück bilden dabei laut Herrn Kurdirektor Krieger Glaspavillons als sogenannte „Sekundärarchitektur“ mit interaktiver und vertiefter Wissensvermittlung durch eine abwechslungsreiche Szenographie. Im Mittelpunkt für den Gast stehen dabei Geschichten und Wissenswertes zu den Prädikaten Sole und Kneipp, dem Aspekt Gesundheitsförderung und was man dafür in der Stadt alles machen kann und der Bad Salzufler Geschichte als Gesundheitsstadt im Wandel der Zeit. Diese Pavillons befinden sich sowohl in der Wandelhalle als auch im Kurpark sowie künftig an weiteren Orten der Stadt als wiederkehrendes Erkennungsmerkmal.

Impressionen: Glaspavillons als Sekundärarchitektur © Gunter Thurner

Hier ein paar Ausschnitte aus den in Umsetzung befindlichen Angeboten der Erlebniswelt Sole & Kneipp zur Veranschaulichung: Im sogenannten Gesundheitspavillon etwa erwarten die Besucher gleich mehrere innovative Highlights wie beispielsweise das mit einer App verknüpfte Laufband, welches den Nutzer mittels Tablet-Navigation in verschiedene virtuelle Laufumgebungen versetzt; oder aber der interaktive Avatar, der mittels Finger-Sensorik Körperfunktionen wie Herzschlag und Blutkreislauf sichtbar werden lässt. In der Brunnenhalle können Besucher nicht nur das Wasser des wieder in Gang gesetzten Trinkbrunnens probieren, sondern auch verschiedenste „Weltwässer“, zu denen sie sich per Touchscreen Informationen einholen und diese sogar per Knopfdruck nach Hause liefern lassen können. Vorgesehen ist auch eine „digitale Bibliothek“, die immer weiterwachsen wird.

Impressionen: Wandelhalle Bad Salzuflen © Gunter Thurner

Nicht nur Bad Salzuflen nutzt die Möglichkeiten der Digitalisierung und gestaltet den digitalen Wandel im Tourismus aktiv mit. Weitere Kurorte in der Region beabsichtigen nun bereits dazu korrespondierende Konzepte zur Inwertsetzung und Erlebbarkeit ihrer Heilmittel und zum Storytelling umzusetzen, um den „Heilgarten Deutschlands“ in Ostwestfalen-Lippe für alle Generationen noch attraktiver zu gestalten. Damit kommt Bad Salzuflen eindeutig eine Vorreiterrolle zu, die sicherlich noch mehr „Follower“ erreichen wird. Aus Sicht der Autoren befindet sich Bad Salzuflen auf einem guten Weg zum digitalsten Kurort in Deutschland, der gleichzeitig aber auch haptische und analoge Erlebnisse zum Weitererzählen bietet und damit künftig verschiedenste Zielgruppen zu allen Jahreszeiten erreicht. Im nächsten Schritt sollen für die gesundheitstouristischen Anwendungen am Gast bzw. Patienten sogenannte „digitale Assistenzsysteme“ und auch „Chatbots“ eingesetzt werden, wozu bereits Kooperationen mit Hochschulen und den Kliniken laufen. Auch die digitale Nachbetreuung der Gäste ist angedacht, um die digitale Customer Journey abzurunden.   

Weiterlesen